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Wie wir ticken. Auch das erklärt n-tv-Moderator Constantin Schreiber.

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Praktische Flüchtlingshilfe: n-tv bringt Erklär-Videos auf Arabisch

Was zieht man an? Was sind No-go-Areas? Der Privatsender n-tv leistet Flüchtlingshilfe auf besondere Art: mit arabischsprachigen Erklär-Videos auf Youtube.

Wie kann ich den Flüchtlingen helfen, ganz praktisch? Eine Frage, die sich auch der Sender n-tv gestellt und beantwortet hat: mit einem arabischen Youtube-Kanal, der sich an Flüchtlinge in Deutschland wendet und Hinweise zum Leben in Deutschland bieten soll. „Darauf gekommen sind wir, weil immer wieder Fragen von Flüchtlingen an mich herangetragen wurden, was das Essen in Deutschland angeht, Pflegeprodukte, die man aus Syrien kennt, die es bei uns nicht gibt, etcetera“, sagt Constantin Schreiber, n-tv-Moderator und Experte zu den Themen Naher und Mittlerer Osten.

Erstaunlicherweise ist dies das erste arabische Videoangebot mit einer eigenen Sendung für Flüchtlinge in Deutschland. In den ersten zehn Folgen werden Themen behandelt wie: „Wir Deutschen, wie wir ticken“, „Religion in Deutschland“, „Fremdenfeindlichkeit und No-go-Areas?“ oder „Was zieht man an?“. Die Folgen sind fünf Minuten lang und beinhalten neben der Moderation immer einen Talk zu dem Thema. Es gibt zwei Ausgaben, einmal mit deutschen und einmal mit arabischen Untertiteln, weil man bei Social Media häufig ohne Ton schaue, so Schreiber.

Eine Frage stellt sich natürlich. Wie und wo sehen die Flüchtlinge diese Youtube-Videos? „Wir hatten mit Reportern gesprochen, die auf Flüchtlingsrouten unterwegs waren“, sagt Schreiber. Offenbar haben die meisten Flüchtlinge Smartphones und unterrichten sich via Whatsapp über Fluchtrouten, Polizeieinsätze, sie bewegen sich online via GPS.“ Und können sich jetzt besser vorbereiten auf das, was sie erwartet.

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