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20 FILME ÜBER EINE SCHULKLASSE: Lebensläufe vor der Kamera

Die Reiheder „Kinder von Golzow“ begann 1961 mit der Einschulung in die neue zehnklassige Zentralschule in Golzow im Oderbruch. Der erste Streifen hieß „Wenn ich erst zur Schule geh“.

Die Reihe

der „Kinder von Golzow“ begann 1961 mit der Einschulung in die neue zehnklassige Zentralschule in Golzow im Oderbruch. Der erste Streifen hieß „Wenn ich erst zur Schule geh“.

Winfried Junge, den seit 1992 seine Frau Barbara bei den Arbeiten begleitet, verfolgte danach das weitere Leben von 18 Schülern. Es wurde auf rund 400 Kilometer langen Filmstreifen festgehalten.

Die 20 Filme von insgesamt 43 Stunden gelten als die längste Dokumentation der Filmgeschichte in Europa. Sie fand 2007 mit „Und wenn sie nicht gestorben sind …“ ihr Ende. Allerdings ist das Filmmaterial noch viel umfangreicher. Lediglich ein Achtel des gefilmten Golzower Lebens ist in den Streifen tatsächlich zu sehen. Bis 1977 wurde in Schwarz-Weiß gedreht, danach in Farbe. Alle Filme liegen im Bundesfilmarchiv Koblenz.



1985 fand
die Reihe Eingang ins Guinessbuch der Rekorde. Der Film „Lebensläufe“ ist mit 256 Minuten die längste Produktion aus den Defa-Studios. Ste.

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