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Berlin: ... für die Macher, z.B. Alfred Holighaus

Schulterklopfen ist wohl eher noch eine der zurückhaltenden Gesten, die den FestivalMachern in den letzten Tagen zuteil wurden. Überall Lob für die Organisation von Festivalchef Dieter Kosslick und den Sektionsleitern, wie Wieland Speck im „Panorama“.

Schulterklopfen ist wohl eher noch eine der zurückhaltenden Gesten, die den FestivalMachern in den letzten Tagen zuteil wurden. Überall Lob für die Organisation von Festivalchef Dieter Kosslick und den Sektionsleitern, wie Wieland Speck im „Panorama“. Und auch die deutsche Filmbranche, die sich sonst eher über die Festivalregie beschwerte, ist nun rundum begeistert. Das liegt vor allem an Alfred Holighaus, der die neue Sparte „Perspektive deutsches Kino“ leitet. Wenn schon so viele ausländische Gäste da sind, warum dann nicht die Aufmerksamkeit nutzen und zeigen, was im Land vom „Blauen Engel“ und „Metropolis“ heute filmemacherisch los ist. So einfach und so erfolgreich ist das Konzept. Das größte deutsche Filmfestival versteht sich jetzt viel stärker als Leistungsschau der Branche aus eigenen Landen. Und der deutsche Film schlägt sich wacker: Alle Vorstellungen deutscher Filme waren rappelvoll. So viel Aufmerksamkeit gibt es auch für Nachwuchs-Filmemacher selten. Und die Produzenten, Verleiher und Filmförderer sehen es mit leuchtenden Augen. Sie fühlen sich aus dem Schattendasein herausgeholt, selten sah man die deutsche Filmbranche so einig und gut gelaunt wie auf dieser Berlinale. oew

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