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Berlin: 1. August 1977

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Für die Erhaltung der alten Gaslaternen in „ihrer“ Zossener Straße setzen sich in einem Brief an Bausenator Ristock eine Reihe Kreuzberger Bürger ein. Seit einiger Zeit beabsichtigt hier die Bauverwaltung, die alten Laternen gegen moderne Peitschenmasten mit elektrischem Licht auszutauschen.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

BERLINER CHRONIK

Für die Erhaltung der alten Gaslaternen in „ihrer“ Zossener Straße setzen sich in einem Brief an Bausenator Ristock eine Reihe Kreuzberger Bürger ein. Seit einiger Zeit beabsichtigt hier die Bauverwaltung, die alten Laternen gegen moderne Peitschenmasten mit elektrischem Licht auszutauschen. Weil es die Anwohner „einfach nicht mit ansehen wollten“, bildeten sie spontan eine Initiativgruppe, schreiben zwei der Betroffenen. „Während die alten Gaslaternen mit dem warmen, gelblichen Ton ihres Lichts die Straße in eine lebendige Atmosphäre tauchen, erinnert das sezierende Weiß der elektrischen Strahlen eher an den Ton, der auf Krankenhausfluren vorherrscht“, heißt es in dem Brief an den Senator weiter. Für ausgebaute, vielbefahrene Straßen halte man moderne elektrische Beleuchtung für angebracht.

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