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Berlin: 1. März 1979

Vor 25 Jahren berichteten wir über Schalldämpfer an der UBahn BERLINER CHRONIK U-Bahn-Fahrgäste und Anwohner an offenen Strecken können hoffnungsfroh das kommende Jahr erwarten. Mit an den Radkörpern befestigten Kunststoffscheiben, „Resonanz-Absorber" genannt, lassen sich das Quietschen in den Kurven und die Rollgeräusche auf gerader Strecke bekämpfen.

Vor 25 Jahren berichteten wir über Schalldämpfer an der UBahn

BERLINER CHRONIK

U-Bahn-Fahrgäste und Anwohner an offenen Strecken können hoffnungsfroh das kommende Jahr erwarten. Mit an den Radkörpern befestigten Kunststoffscheiben, „Resonanz-Absorber" genannt, lassen sich das Quietschen in den Kurven und die Rollgeräusche auf gerader Strecke bekämpfen. Die BVG untersuchte in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt seit dem Frühjahr 1978 derartige Konstruktionen, unter anderem auch wegen eines erwarteten Verkehrslärm-Schutzgesetzes. Fährt ein U-Bahn-Zug in eine Kurve ein, reiben die Laufflächen der Räder auf dem Gleis. Das Quietschen wird jedoch erst durch den Radkörper ausgestrahlt, der wie eine Membrane wirkt. Die Kunststoffscheiben sollen diese Resonanzschwingungen mindern.

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