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1. Mai: Nach Tritt ins Gesicht: Polizist stellt sich

Das Video von dem Polizisten, der einem Demonstranten ins Gesicht trat, war überall im Internet zu sehen. Jetzt hat sich der tatverdächtige Beamte bei seinen Vorgesetzten gemeldet.

Nach einem Tritt gegen einen Demonstranten bei den Krawallen am 1. Mai in Berlin-Kreuzberg hat sich ein tatverdächtiger Polizist gestellt. Der Polizeiobermeister habe sich seinem Dienstvorgesetzten offenbart, teilte die Polizei am Montag mit. Gegen den Mann wird wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt ermittelt.

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In einem Internet-Video sowie auf polizeiinternen Aufnahmen ist zu sehen, wie ein Beamter während eines Einsatzes am 1. Mai einer zu Boden gestürzten Person einen harten Tritt gegen den Kopf versetzt. Die Polizei hatte nach eigenen Angaben den Übergriff auf eigener Bildübertragung festgestellt und sofort ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der Polizeiobermeister ist Angehöriger einer Berliner Einsatzhundertschaft. Er werde bis zum Abschluss der Ermittlungen in der Einheit nicht weiter eingesetzt, sagte ein Sprecher. Das Opfer hat sich noch nicht bei der Polizei gemeldet. ddp

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