zum Hauptinhalt

Berlin: 1. Mai: "Polizei provozierte Gewalt"

Vertreter von Bürgerrechtsgruppen haben am Freitag ihre Vorwürfe gegen das polizeiliche Vorgehen am 1. Mai in Kreuzberg verschärft.

Vertreter von Bürgerrechtsgruppen haben am Freitag ihre Vorwürfe gegen das polizeiliche Vorgehen am 1. Mai in Kreuzberg verschärft. Die Gewalt sei eindeutig von der Polizei angestachelt worden, sagte der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft gegen Polizeigewalt, Olaf Griebenow, bei einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Komitee für Grundrechte und Demokratie. So habe erst der massive Polizeieinsatz gegen das bis dahin friedlich verlaufene Volksfest am Mariannenplatz Steinwürfe seitens einzelner Demonstranten provoziert. Der Politik-Professor Wolf-Dieter Narr, der am 1. Mai vorübergehend festgenommen worden war, machte Innensenator Eckart Werthebach schwere Vorwürfe. "Die Gewalt geht auf die Kappe des Gewalttäters Werthebach, der die Absicht verfolgt, das Demonstrationsrecht zu schleifen", sagte Narr.

Zum Thema Online Spezial: Die Mai-Krawalle in Kreuzberg Bilder des Tages: Kundgebungen am Tag, Randale in der Nacht

lvt

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false