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Berlin: 1. November 1981

Vor 25 Jahren berichteten wir über die Notwasserversorgung

Was manchen Berliner Gehweg ziert und nicht nur nostalgiefreudigen Bürgern Spaß macht, sind in Amtsdeutsch gekleidet nur die sichtbaren Teile der Berliner „Notwasserversorgung“: die Straßenpumpen, deren Nähe zahlreiche Berliner zur Reinigung ihres fahrbaren Untersatzes nützen. Allzuweit soll es in der Tat niemand haben zu seiner Pumpwasserversorgung, wenn es einmal zu einem Notfall kommen sollte, wenn die Wasserwerke einmal ihren Dienst nicht mehr tun können, was eigentlich nur für den schlimmsten Krisenfall gelten dürfte. Denn für vorübergehende Störungen haben die Wasserwerke Notstromaggregate. Für jeweils 1500 Bürger ist ein solcher Tiefbrunnen vorgesehen, sagen die Richtwerte der Verwaltung. Die Pumpen mit den Tiefbrunnen werden regelmäßig technisch und hygienisch überwacht. Für den Notfall werden auch Chlortabletten bereitgehalten.

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