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Berlin: 12. Januar 1979

Vor 25 Jahren gab es Führerscheine für Behinderte schon seit 25 Jahren BERLINER CHRONIK Am Anfang stand die Idee, versehrten Menschen durch den Erwerb des Führerscheins eine Brücke zu einem weitgehend unbeschränkten Leben zu bauen. Jetzt, 25 Jahre später, haben 3101 Fahrschüler diese Brücke durch eine bestandene Prüfung überschritten.

Vor 25 Jahren gab es Führerscheine für Behinderte schon seit 25 Jahren

BERLINER CHRONIK

Am Anfang stand die Idee, versehrten Menschen durch den Erwerb des Führerscheins eine Brücke zu einem weitgehend unbeschränkten Leben zu bauen. Jetzt, 25 Jahre später, haben 3101 Fahrschüler diese Brücke durch eine bestandene Prüfung überschritten. Das bedeutet mehr, als nur auf vier Rädern zu rollen. Für viele bietet der Führerschein die Chance, wieder einen Beruf auszuüben, weil der Weg zur Arbeitsstelle möglich ist. Am 1. Dezember bestand die Versehrtenfahrschule des Deutschen Roten Kreuzes 25 Jahre, die einzige Einrichtung dieser Art in der Bundesrepublik und West-Berlin. Das DRK übernahm die „Erste Kriegsversehrtenfahrschule Deutschlands“, die 1954 in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten war. Man bildete damals auf zwei alten „Käfern“ aus, die so umgebaut worden waren, daß Arm- und Beinbehinderte unterrichtet werden konnten.

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