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Berlin: 14. September 1981

Vor 25 Jahren sollten im Berliner Wald mehr Laubbäume gepflanzt werden

Der Regen, der über Berlin niedergeht, soll in Zukunft besser genutzt werden. Die Berliner Forstverwaltung plant, den Kiefernbestand zugunsten von Roteichen oder anderen Laubbäumen zu verringern. Ein Gruppe von Bodenkundlern, Ökologen und Forstfachleuten informierte sich jetzt im Grunewald über die Möglichkeiten. Die Rundfahrt führte zu Versuchsstätten im Berliner Forst, welche die Absickerung des Niederschlags und den Wasserhaushalt verschiedener Baumarten unterschiedlichen Alters messen. Nach den Untersuchungen der Wissenschaftler sind Buchen- und Roteichenbestände für eine Grundwasserneubildung sehr viel wirtschaftlicher als Kiefern und Traubeneichen, die als „deutsche“ Eichen bekannt sind.

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