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Berlin: 140 Hinweise nach Mord auf Friedhof Täter vermutlich geistig verwirrt

Rund 140 Hinweise gingen nach dem Mord an der 48 Jahre alten Dagmar Piechowski bisher bei der Polizei ein - aber darunter scheint bisher keiner zu sein, der zum Mörder der früheren Mitarbeiterin im Neuköllner Bezirksamt führt. Allerdings konnte der Täter zuvor schon auf anderen Friedhöfen unterwegs gewesen sein.

Rund 140 Hinweise gingen nach dem Mord an der 48 Jahre alten Dagmar Piechowski bisher bei der Polizei ein - aber darunter scheint bisher keiner zu sein, der zum Mörder der früheren Mitarbeiterin im Neuköllner Bezirksamt führt. Allerdings konnte der Täter zuvor schon auf anderen Friedhöfen unterwegs gewesen sein. Wie berichtet, war das Opfer auf dem Friedhof an der Neuköllner Lilienthalstraße erstochen worden. Besucher hatten den mutmaßlichen Mörder beobachtet und als verwirrt beschrieben. Er war ziellos über den Friedhof gelaufen, hatte an anonymen Gräbern gebetet und seine Jacke ständig an- und wieder ausgezogen. Er habe einen durchaus bedrohlichen Eindruck auf die Friedhofsbesucher gemacht, teilte die Polizei mit.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Mordkommission war vermutlich derselbe 25 bis 35 Jahre alte Mann auch bereits auf anderen Friedhöfen in der Umgebung unterwegs. Dort fiel er ebenfalls Besuchern auf, weil er ständig nach der Uhrzeit fragte. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um einen geistig verwirrten Mann handelt, der in der Nähe des Lilienthal-Friedhofs wohnt. Die 7. Mordkommission überprüft derzeit alle Einrichtungen, die sich um solche Menschen kümmert und versucht unter anderem über die sozialpsychiatrischen Dienste den Kreis derer einzugrenzen, auf die die Beschreibung des möglichen Täters passt.weso

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