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Berlin: 16. Februar 1981

Vor 25 Jahren berichteten wir über Fernwärme für Lichterfelde

Die seit Jahren erörterten Pläne für die Wohnungsheizung am Lichterfelder Woltmannweg treten in ein neues Stadium: In der Senatsbauverwaltung gibt es Bestrebungen, die Bewag direkt für eine Fernwärme-Lieferung zu engagieren. Das Energieversorgungsunternehmen hat sich bisher dagegen gewehrt. Dabei geht es lediglich um sogenannte Restwärme. Heißwasser, das im Kraftwerk Barnackufer nur bis zu Außentemperaturen von etwa minus zwei Grad zur Verfügung steht, bei größerer Kälte aber für die normale Fernheizung benötigt wird. Bisher ist die Bewag-Tochter EAB mit der Planung betraut. Sie hat ihre Vorarbeiten aber einstweilen eingestellt, weil die Bonner Zuschüsse nach dem Zukunfts-Investitions-Programm unsicher geworden sind. Bonn spart durch Streckung der Mittel.

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