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Berlin: 18. Februar 1978

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Die schon seit langem geplanten Messungen, mit denen der riesige unterirdische Hohlraum unter dem Postfenn im nördlichen Bereich des Grunewalds erforscht werden soll, können im April beginnen. Mit vibroseismischen Messungen will man untersuchen, ob sich die etwa 750 Meter tief liegenden Kavernen als Erdgasspeicher eignen.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

BERLINER CHRONIK

Die schon seit langem geplanten Messungen, mit denen der riesige unterirdische Hohlraum unter dem Postfenn im nördlichen Bereich des Grunewalds erforscht werden soll, können im April beginnen. Mit vibroseismischen Messungen will man untersuchen, ob sich die etwa 750 Meter tief liegenden Kavernen als Erdgasspeicher eignen. Schon vor acht Jahren war bei Bohrungen der Hohlraum festgestellt worden, der möglicherweise mehrere Milliarden Kubikmeter groß ist. Als Vorratshaushalt für die Gasag sollen davon – wenn die Untersuchungen ein positives Ergebnis haben – zwischen 150 und 300 Millionen Kubikmeter genutzt werden. Lange Zeit ruhte das Großprojekt und wurde erst vor einem Jahr wieder aufgegriffen. Geplant sind Messungen in insgesamt acht WestBerliner Bezirken, die nachts vorgenommen werden sollen.

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