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Berlin: 19. August 1977

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK 1164 Ausbildungsplätze sind in West-Berlin noch unbesetzt, teilte das Landesarbeitsamt mit, darunter 472 für Mädchen. Die höchste Zahl freier Lehrstellen wird für zukünftige Friseusen angeboten (162), für Gewerbegehilfinnen in Bäckereien, Konditoreien und Fleischereien (125) und für Verkaufsberufe (97 Angebote für Mädchen, 60 für männliche Lehrlinge).

Vor 25 Jahren berichteten wir:

BERLINER CHRONIK

1164 Ausbildungsplätze sind in West-Berlin noch unbesetzt, teilte das Landesarbeitsamt mit, darunter 472 für Mädchen. Die höchste Zahl freier Lehrstellen wird für zukünftige Friseusen angeboten (162), für Gewerbegehilfinnen in Bäckereien, Konditoreien und Fleischereien (125) und für Verkaufsberufe (97 Angebote für Mädchen, 60 für männliche Lehrlinge). In den Ernährungsberufen sind für junge Männer 54 Lehrstellen als Bäcker offen, 18 für Konditoren, zehn für Fleischer. In der Regel wird Hauptschulabschluß erwartet, teilweise auch Realschulabschluß. Auf der anderen Seite sind noch 2000 Bewerber bei der Berufsberatung registriert, die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Die Arbeitsämter haben in einer Sonderaktion einen Bereitschaftsdienst eingerichtet, um den Jugendlichen zu helfen, die noch keine Lehrstelle haben. Die Industrie- und Handelskammer hat an die Betriebe appelliert, mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen, und die Arbeitsämter aufgefordert, für eine größere Transparenz zwischen Angebot und Nachfrage zu sorgen.

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