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Berlin: 19. Oktober 1979

Vor 25 Jahren berichteten wir über die Erweiterung der Haftanstalt Plötzensee

Gestern wurde der neue zentrale Versorgungsbereich für die Justizvollzugsanstalt Plötzensee und die dort im Bau befindliche neue Vollzugsanstalt für Frauen seiner Bestimmung übergeben. Im Blickpunkt steht dabei das neue Wirtschaftsgebäude, in dem sich eine moderne Zentralküche, die Wirtschaftsverwaltung für den gesamten Komplex mit zentralen Lagerräumen für Lebensmittel und Pflege der baulichen und technischen Anlagen befindet. Mit dem Wirtschaftsgebäude konnten zugleich Arbeits und Ausbildungsmöglichkeiten für 70 Gefangene geschaffen werden. Der Bau war notwendig geworden, weil die vorhandenen, mehr als 100 Jahre alten Anlagen nicht mehr den heutigen Erfordernissen entsprachen. Die neuen Versorgungsanlagen sind so angelegt, daß sie den wachsenden Bedarf des Standortes Plötzensee mit gegenwärtig rund 500 Haftplätzen bis zu dessen Endausbau auf rund 1300 Haftplätze decken können. Die Kosten für das Bauvorhaben belaufen sich auf 23,4 Millionen Mark.

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