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Berlin: 2,5 Millionen Mark fehlen für den Glaspavillon am Tiergarten

Im April war der erste Spatenstich geplant, aber nun ist alles auf unbestimmte Zeit verschoben: Für das neue Berliner Schmetterlingshaus fehlt das Geld. 3,5 Millionen Mark soll der 500 Quadratmeter große Glaspavillon neben der Kongresshalle, ganz nahe am künftigen Kanzleramt, kosten.

Im April war der erste Spatenstich geplant, aber nun ist alles auf unbestimmte Zeit verschoben: Für das neue Berliner Schmetterlingshaus fehlt das Geld. 3,5 Millionen Mark soll der 500 Quadratmeter große Glaspavillon neben der Kongresshalle, ganz nahe am künftigen Kanzleramt, kosten. Insgesamt fehlen noch 2,5 Millionen, "aber schon mit 1,5 Millionen wäre das Projekt gerettet, denn dann würde uns eine Bank einen Kredit über die letzte Million geben", sagt Klaus-Werner Wenzel. Der Arzt ist Hobby-Insektologe und hat selbst schon 100 000 Mark für seine bunten Freunde locker gemacht. Spätestens im nächsten Winter sollten über tausend Schmetterlinge aus Asien, Afrika und Südamerika am Haus der Kulturen der Welt flattern und dem Tiergarten eine große Attraktion bescheren - so sieht es jedenfalls Baustadtrat Horst Porath, der das Vorhaben unterstützt und die Verschiebung des Baubeginns bedauert.

Klaus-Werner Wenzel ist nun dabei, gemeinsam mit "Partner für Berlin" Investoren und Sponsoren für sein Schmetterlingshaus zu begeistern. Im April soll es eine Informationsveranstaltung für alle potenziellen Geldgeber geben. Diverse Großunternehmen haben bereits Sachleistungen im Wert von über einer Million Mark zugesagt.

Lo

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