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Berlin: 2. Februar 1981

Vor 25 Jahren berichteten wir über die Vorteile von Hausbesetzungen

Die gewerkschaftseigene Neue Heimat ist davon überzeugt, daß ein Teil der „Instandbesetzer“ von Häusern den Willen habe, Wohnungsbestand in Eigeninitiative zu retten und die Wohnungsnot zu lindern. Sie habe sich entschlossen, einen zum späteren Abriß vorgesehenen Seitenflügel des Hauses Seelingstraße Nr. 32 im Sanierungsgebiet Klausenerplatz, Charlottenburg, versuchsweise von wohnungssuchenden Jugendlichen mit materieller Hilfe der Neuen Heimat instand setzen zu lassen. Die Jugendlichen würden als „Mit-Instandsetzer“ später einen Nutzungsvertrag bekommen. Sollte sich der Versuch als Erfolg erweisen, überlege man, ob weitere Objekte „an derartige Gruppen abgegeben werden können, bis hin zur Eigentumsübertragung“.

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