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Berlin: 20. Juli 1981

Vor 25 Jahren berichteten wir über die Tätigkeit des Bauordens

Die einen tun es aus christlicher Überzeugung, andere aus dem Bedürfnis nach sinnvoller Freizeitgestaltung, wieder andere suchen Geselligkeit. Alle gemeinsam aber opfern einen beträchtlichen Teil ihrer Freizeit, um Bedürftigen, vor allem Kleinrentnern und kinderreichen Familien, bei der Renovierung in ihren Wohnungen zu helfen. Außer der gemeinsamen Tätigkeit verbindet sie die Mitgliedschaft im Internationalen Bauorden, der 1953 gegründet wurde und seit 1964 in Berlin eine sogenannte Regionalgruppe unterhält. Die Mitgliedschaft kostet nichts, nur die Bereitschaft fest anzupacken und handwerkliches Geschick. Jährlich kommen rund 20 junge Leute dazu, die zu großen Teilen aus dem von Jesuiten geleiteten Canisius-Kolleg für die Arbeit gewonnen werden. Sind auch viele der Mitglieder des Bauordens katholisch, so legen sie dennoch Wert auf die Tatsache, daß sich die Organisation als überkonfessionell versteht.

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