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Berlin: 20 Rocker gehen auf einen Mann los

Bei einer Auseinandersetzung im Rockermilieu ist in der Nacht zu Sonnabend in Neukölln ein Mann schwer verletzt worden. Rund 20 Männer hätten den 34-Jährigen in der Flughafenstraße angegriffen und auf ihn eingetreten, teilte die Polizei mit.

Bei einer Auseinandersetzung im Rockermilieu ist in der Nacht zu Sonnabend in Neukölln ein Mann schwer verletzt worden. Rund 20 Männer hätten den 34-Jährigen in der Flughafenstraße angegriffen und auf ihn eingetreten, teilte die Polizei mit. Einer der Täter stach dem Opfer mit einem Messer in den Oberschenkel. Der Schwerverletzte wurde in einem Krankenhaus notoperiert. Die Täter flüchteten. Beamte nahmen zunächst einen 35-Jährigen fest; der Tatverdacht gegen ihn bestätigte sich jedoch nicht.

Um den Tatort scharten sich laut Polizei rund 120 Schaulustige, die von den Beamten abgedrängt wurden. Anschließend kontrollierten die Polizisten 51 Gäste eines Lokals, vor dem der 34-Jährige zusammengebrochen war.

Darüber hinaus durchsuchten die Beamten ein nahe gelegenes Rockervereinsheim und beschlagnahmten in den Räumen mehrere Hieb- sowie Stichwaffen. In der Nähe des Tatorts hatten die Polizisten schon einen Tatverdächtigen festgenommen. Laut Aussage des Opfers handelte es sich bei dem Mann aber nicht um den Angreifer. Ein Kommissariat des Landeskriminalamtes ermittelt nun unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, besonders schweren Landfriedensbruchs und Verstoßes gegen das Waffengesetz. dapd

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