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Berlin: 24. Februar 1979

Vor 25 Jahren berichteten wir über die Justizvollzugsanstalt Tegel BERLINER CHRONIK Zum ersten Mal in der jetzt auslaufenden Legislaturperiode muß sich voraussichtlich der Senat mit einem personellen Problem innerhalb der Berliner Verwaltung befassen. Seit einem Jahr bestehen zwischen der Justizverwaltung und dem Personalrat der Justizvollzugsanstalt Tegel Differenzen über die Besetzung des Leiters der Teilanstalt II.

Vor 25 Jahren berichteten wir über die Justizvollzugsanstalt Tegel

BERLINER CHRONIK

Zum ersten Mal in der jetzt auslaufenden Legislaturperiode muß sich voraussichtlich der Senat mit einem personellen Problem innerhalb der Berliner Verwaltung befassen. Seit einem Jahr bestehen zwischen der Justizverwaltung und dem Personalrat der Justizvollzugsanstalt Tegel Differenzen über die Besetzung des Leiters der Teilanstalt II. Bisher haben die Personalvertretungen erfolgreich die Besetzung der Stelle mit einer vom Justizsenator favorisierten Bewerberin verhindert. Nach dem Personalvertretungsgesetz hat der Personalrat ein Mitbestimmungsrecht. Der Vorschrift folgend ersucht die Verwaltung zu Beginn des vergangenen Jahres das Gremium um Zustimmung zu der Besetzung der Leiter-Funktion mit der ehemaligen Dozentin an einer Vollzugsschule. Doch der Personalrat lehnte ab und schlug statt dessen einen „Mann aus der Praxis“ vor, wie es Vorsitzender Zander formulierte.

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