Berlin: 26. Juni 1980
Vor 25 Jahren widersetzten sich die Ärzte den Wünschen der Politiker
Der Wunsch der Abgeordneten war einmütig: Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) wurde von allen Fraktionen gebeten, die ambulante Rehabilitationsbehandlung von HerzinfarktPatienten in den Krankenhäusern zu ermöglichen. Aber der KV ist bei seiner ablehnenden Haltung geblieben. Begründung: eine ausreichende Versorgung durch niedergelassene Ärzte sei nach wie vor sichergestellt. Derzeit würden pro Quartal zwischen 500 und 800 Rehabilitationsplätze beansprucht. 250 Patienten könnten noch zusätzlich behandelt werden.
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