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Berlin: 27. Oktober 1981

Vor 25 Jahren wollte ein Polizist Pate für ein besetztes Haus werden

Ein junger Polizeibeamter, der sich in Abendkursen auf das Abitur vorbereitet, hat mit seiner Klasse eine Patenschaft für ein besetztes Haus übernommen. Dabei soll es sich um ein Grundstück in der Wissmannstraße handeln. Ein Sprecher der Polizei bestätigte, daß sich der 25jährige Polizeiobermeister in zwei Schreiben an den Innensenator gewandt habe, in denen er seine entsprechende Absicht mitgeteilt beziehungsweise seinen Dienstvorgesetzten von der übernommenen Patenschaft unterrichtet habe. Wie der Sprecher dazu erklärte, ist dem Beamten inzwischen das Verbot der Dienstausübung für den Fall angedroht worden, daß er sein Vorhaben nicht aufgibt.

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