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Berlin: 28. September 1978

Vor 25 Jahren kauften BorsigSiedler ihre Häuser in Heiligensee BERLINER CHRONIK Mehr als 300 Borsig-Siedler in Heiligensee haben bis jetzt ihre Unterschrift unter einen Vertrag gesetzt, der sie als Eigentümer ihrer rund 40 Jahre alten Häuschen ausweist. Während noch zu Beginn dieses Jahres von einer Übernahme die Rede war, haben bis heute die meisten der insgesamt 393 Mieter das neue Angebot genutzt, für 23 000 bis 50 000 Mark Haus samt 500 bis 700 Quadratmeter großem Grundstück von der „Gesellschaft für sozialen Wohnungsbau“ (Gesobau) zu übernehmen.

Vor 25 Jahren kauften BorsigSiedler ihre Häuser in Heiligensee

BERLINER CHRONIK

Mehr als 300 Borsig-Siedler in Heiligensee haben bis jetzt ihre Unterschrift unter einen Vertrag gesetzt, der sie als Eigentümer ihrer rund 40 Jahre alten Häuschen ausweist. Während noch zu Beginn dieses Jahres von einer Übernahme die Rede war, haben bis heute die meisten der insgesamt 393 Mieter das neue Angebot genutzt, für 23 000 bis 50 000 Mark Haus samt 500 bis 700 Quadratmeter großem Grundstück von der „Gesellschaft für sozialen Wohnungsbau“ (Gesobau) zu übernehmen. Um Spekulationen zu unterbinden, hat diese Baugesellschaft nach dem ausgehandelten Vertrag für die nächsten zehn Jahre das Vorkaufsrecht. Mit der jetzigen Vereinbarung, die Häuser per Kauf zu übernehmen, ist die Siedlergemeinschaft „rundum zufrieden“. Noch Mitte der siebziger Jahre war geplant, die Siedlung abzureißen. Die Siedler wehrten sich erfolgreich, und ein Gutachten bewies damals die noch gute Bausubstanz der „Halbhäuschen“.

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