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Berlin: 29. Juli 1981

Vor 25 Jahren berichteten wir über Schülergedränge in BVG-Bussen

„Erhebliche Summen“ könnte die BVG sparen, wenn der Unterrichtsbeginn an den gut 500 Berliner Schulen statt überall morgens um 8 Uhr etwa bis 9 Uhr entzerrt würde, heißt es bei dem Verkehrsunternehmen. Denn die Notwendigkeit, in der kurzen Zeit von etwa 7 Uhr 30 an die Schülermengen zu transportieren, bindet eine erhebliche Zahl von Fahrern und Wagen. Inzwischen will sich auch die Senatsschulverwaltung ernsthaft mit einer solchen Möglichkeit, die Schülerströme zu entzerren, auseinandersetzen. Auf der nächsten Sitzung des Landesschulbeirats will Schulsenatorin Laurien erfragen, wie die Haltung der Eltern zu einer Verschiebung der Anfangszeiten ist. Einige Schulen hatten sich ursprünglich bei der BVG beschwert, ihre Schüler fänden zu wenig Platz in den Bussen.

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