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Berlin: 3. Mai 1978

Vor 25 Jahren verabschiedete Berlin auch schon einen Nachtragshaushalt BERLINER CHRONIK Der Senat hat gestern den ersten Nachtragshaushalt 1978 verabschiedet, durch den sich das Volumen des Haushalts um 118,6 Millionen DM auf 15,431 Milliarden DMark erhöht. Wie Finanzsenator Riebschläger erläuterte, wurde der Nachtrag nötig, weil unter anderem insgesamt 316 zusätzliche Dauerstellen im öffentlichen Dienst und weitere 400 sogenannte Beschäftigungsstellen für zeitlich begrenzte Arbeiten geschaffen wurden.

Vor 25 Jahren verabschiedete Berlin auch schon einen Nachtragshaushalt

BERLINER CHRONIK

Der Senat hat gestern den ersten Nachtragshaushalt 1978 verabschiedet, durch den sich das Volumen des Haushalts um 118,6 Millionen DM auf 15,431 Milliarden DMark erhöht. Wie Finanzsenator Riebschläger erläuterte, wurde der Nachtrag nötig, weil unter anderem insgesamt 316 zusätzliche Dauerstellen im öffentlichen Dienst und weitere 400 sogenannte Beschäftigungsstellen für zeitlich begrenzte Arbeiten geschaffen wurden.

Von den 316 neuen Stellen, deren Bewilligung ein Ende der Senats-Sparmaßnahmen im Bereich der Personalpolitik bedeutet, entfallen 150 auf die Polizei, was mit der Fortführung der Polizeireform begründet wird, 83 Stellen auf den Schulbereich zur Ausführung des Schulentwicklungsplans III, 25 auf den Justizvollzugsdienst, 23 für das Programm zur Bekämpfung der Drogensucht und 13 auf den Bereich Arbeit und Soziales, speziell zur Bewältigung der Probleme mit asylsuchenden Ausländern. Die Bundeshilfe erhöht sich um 81 Millionen DM auf 7,781 Milliarden DM und macht damit 50,4 Prozent des Haushalts aus.

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