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Berlin: 30. September 1978

Vor 25 Jahren verfiel das Schützenhaus an der Machnower Straße in Zehlendorf BERLINER CHRONIK Er war der Gasthof der rauschenden Feste, jetzt steht er leer, verfällt langsam und soll nach manchen Plänen im Bezirksamt sogar abgerissen werden: Das einstige Schützenhaus an der Machnower Straße in Zehlendorf. Von den meisten vergessen, gehört das Anwesen an der Grenze zur DDR inzwischen dem Land Berlin.

Vor 25 Jahren verfiel das Schützenhaus an der Machnower Straße in Zehlendorf

BERLINER CHRONIK

Er war der Gasthof der rauschenden Feste, jetzt steht er leer, verfällt langsam und soll nach manchen Plänen im Bezirksamt sogar abgerissen werden: Das einstige Schützenhaus an der Machnower Straße in Zehlendorf. Von den meisten vergessen, gehört das Anwesen an der Grenze zur DDR inzwischen dem Land Berlin. An einer Renovierung hindern vor allem die Kosten. 500000 Mark sind wohl selbst für die nötigsten Arbeiten notwendig. Es gibt keinen Anschluß an die Kanalisation, das Dach des zweigeschossigen Hauses ist vermodert. Noch lange nach dem Krieg kamen Ausflügler in den Machnower Busch, wo seit 1898 das Schützenhaus steht. Seit das Lokal mit der Schließung der Grenze zwischen Machnow und Zehlendorf aufhörte, ein Treffpunkt für Verwandte aus Ost und West zu sein, lief das Geschäft nicht mehr.

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