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Berlin: 31. August 1980

Vor 25 Jahren berichteten wir über Aktivitäten des „Ökodorfes“

Im vierten Stock eines Fabrikgebäudes in der Tiergartener Kurfürstenstraße 14 treffen sich allwöchentlich junge Menschen, die sich für eine natürliche Lebensweise einsetzen. Sie diskutieren sich dort nicht nur die Köpfe heiß: sie tun auch etwas zur Veränderung der Umwelt im persönlichen, ökologischen, technischen und gesellschaftlichen Bereich.

Je nach Interesse und Begabungsrichtung haben sie sich einer der bereits im „Ökodorf“ bestehenden Arbeitsgruppen angeschlossen. So gibt es eine Gruppe „Biologische Landwirtschaft“, und eine andere, die sich mit „biologischer Ernährung“ befaßt und sogar biologische Nahrungsmittel im Selbstanbau erzeugt. Der vor zwei Jahren gegründete „Verein Ökodorf“ hat gegenwärtig rund 50 Mitglieder.

Er versteht sich als Kommunikationszentrum für alle jungen Menschen, die an den noch ungelösten Problemen des Umweltschutzes interessiert sind. Kein Wunder also, daß viele der Mitglieder beruflich oder nebenberuflich mit der Gärtnerei und Landwirtschaft zu tun haben. Auch zahlreiche Studenten der Biologie und des Landbaus treffen sich im „Ökodorf“.

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