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Berlin: 31. Januar 1978

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Morgens zwischen acht und zehn, bevor die ersten Besucher die Ausstellungshallen bevölkern, sind die Tierärzte bereits zur täglichen HygieneKontrolle unterwegs. Ihre Aufmerksamkeit gilt keineswegs nur den Tieren, sondern vor allem auch den 350 Betrieben unter dem Funkturm, die während der Grünen Woche Lebensmittel verkaufen.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

BERLINER CHRONIK

Morgens zwischen acht und zehn, bevor die ersten Besucher die Ausstellungshallen bevölkern, sind die Tierärzte bereits zur täglichen HygieneKontrolle unterwegs. Ihre Aufmerksamkeit gilt keineswegs nur den Tieren, sondern vor allem auch den 350 Betrieben unter dem Funkturm, die während der Grünen Woche Lebensmittel verkaufen. Ob der Kunde nur Käse vom Stück verlangt oder ein frisch gebratenes Steak essen möchte: Er wird in jedem Fall von Verkäufern bedient, deren einwandfreie Gesundheit feststeht und deren Arbeitsräume zuvor gründlich auf ihren hygienischen Zustand überprüft worden sind. In den ersten Tagen haben die Veterinäre erfahrungsgemäß kaum Mühe, die Übersicht über Küchen und Verkaufsstände zu behalten. Aber nach und nach tauchen dann immer wieder einmal in stillen Winkeln „wilde Händler“ auf, die niemand kennt und die sich nirgendwo angemeldet haben. Sie bieten meist Soft-Eis an, das in keineswegs ganz einwandfreien Eimern zubereitet worden ist.

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