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Berlin: 4. August 1977

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Das frühere Kunstgewerbemuseum nahe der Stresemannstraße in Kreuzberg wird jetzt mit Mitteln aus dem Zukunfts-Investitions-Programm (ZIP) wiederhergestellt. Noch im Herbst soll mit den Bauarbeiten an der Ruine an der Sektorengerenze begonnen werden.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

BERLINER CHRONIK

Das frühere Kunstgewerbemuseum nahe der Stresemannstraße in Kreuzberg wird jetzt mit Mitteln aus dem Zukunfts-Investitions-Programm (ZIP) wiederhergestellt. Noch im Herbst soll mit den Bauarbeiten an der Ruine an der Sektorengerenze begonnen werden. Rund 45 Millionen Mark werden dafür zur Verfügung stehen. Rechtzeititg zum 200-jährigen Geburtstag (1981) des Berliner Baumeisters Karl Friedrich Schinkel hofft Landeskonservator Professor Engel dann den Bau vielfältig kulturell, unter anderem später mit der Kunsthalle, nutzen zu können. Die Diskussion um eine Wiederherstellung des 1877 bis 1881 von Martin Gropius errichteten früheren Kunstgewerbemuseums währte seit mehr als anderthalb Jahrzehnten. Bereits im Jahr 1961 wollte der Senat das mit farbigen Terrakotten reich verzierte Gebäude „bald instandsetzen“. In den folgenden Jahren wurde das der Stiftung Preußischer Kulturbesitz gehörende Bauwerk jedoch mit einem Kostenaufwand von 800 000 Mark lediglich wetterfest gemacht.

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