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Berlin: 4. Mai 1979

Vor 25 Jahren berichteten wir über eine eiskalte Schule BERLINER CHRONIK Seit dem Schulbeginn nach den Osterferien wird im Zehlendorfer Schadow-Gymnasium Notunterricht gehalten, weil die alte Dampfheizung ausgebaut und die neue Heizung noch nicht eingebaut ist. In den Klassenräumen herrschen Temperaturen unter zehn Grad.

Vor 25 Jahren berichteten wir über eine eiskalte Schule

BERLINER CHRONIK

Seit dem Schulbeginn nach den Osterferien wird im Zehlendorfer Schadow-Gymnasium Notunterricht gehalten, weil die alte Dampfheizung ausgebaut und die neue Heizung noch nicht eingebaut ist. In den Klassenräumen herrschen Temperaturen unter zehn Grad. Durch die Bauarbeiten herrscht erheblicher Lärm. Die Unterrichtsstunden sind verkürzt worden und Schüler wie Lehrer sitzen mit Mänteln und Wollzeug in den Klassen. Eine Mathematiklehrerin bezog zeitweilig die Finanzamts-Kantine, Oberstufenkurse nutzten den Bürgersaal des Rathauses. Einige Kurse suchten Zuflucht im warmen Direktorenhaus. Die Schüler bringen warme Getränke in den Unterricht mit. Die Schulverwaltung empfahl Bewegungsübungen sowie das Mitbringen von Elektroheizungen.

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