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Berlin: 40 Prozent mehr Feuerwerkskörper an der Grenze zu Polen entdeckt

Brandenburgische Zöllner haben bisher an den Grenzübergängen zu Polen etwa 10 000 illegal eingeführte Feuerwerkskörper beschlagnahmt. Das seien 40 Prozent mehr als im Vorjahr, sagte der Sprecher der brandenburgischen Oberfinanzdirektion Cottbus, Axel Werner, am Donnerstag.

Brandenburgische Zöllner haben bisher an den Grenzübergängen zu Polen etwa 10 000 illegal eingeführte Feuerwerkskörper beschlagnahmt. Das seien 40 Prozent mehr als im Vorjahr, sagte der Sprecher der brandenburgischen Oberfinanzdirektion Cottbus, Axel Werner, am Donnerstag. Gegen etwa 1000 Personen seien erstmals Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet worden.

Die Schachteln mit den gefährlichsten Böllerarten haben den Angaben zufolge keine oder gefälschte Zulassungszeichen und sind mit "Gigant Maron" beschriftet; auf anderen sind ein schwarzer Totenkopf, eine stilisierte Bombe und das Wort "Achtung" zu sehen. Rund 6200 Stück der illegalen Feuerwerkskörper entdeckten die Zöllner am Autobahn-Grenzübergang Forst- Bademeusel (Spree-Neiße-Kreis). Der größte Einzelfund gelang in einem Auto, wo 5700 Böller hinter den Türen und in anderen Fahrzeugteilen versteckt waren. "Bei solchen Mengen müssen wir davon ausgehen, dass damit gehandelt werden sollte", hieß es. In diesen Fällen werde auch das Auto, das zu der Straftat benutzt wurde, bis zu einem richterlichen Entscheid beschlagnahmt.

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