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Berlin: 5. Januar 1980

Vor 25 Jahren berichteten wir über kritische Lottospieler

Die Deutsche Klassenlotterie Berlin beabsichtigt nicht, die Umstellung der Tippscheine von bisher sechs auf nun zehn Felder rückgängig zu machen. Wie Abteilungsleiter Pusemann auf Anfrage weiter mitteilte, müßten sich die Lottospieler erst an die kleineren Zahlenfelder gewöhnen. Die Umstellung in Berlin stieß hier bei Kunden auf Befremden, die eine Unleserlichkeit beanstanden. Das in Berlin neue Verfahren ist nach Auskunft der Klassenlotterie im Bundesgebiet längst üblich. Maßgebend für die Umstellung sei der Wille gewesen, Papier einzusparen. Es werden nun in einer Woche nicht mehr rund eine Million Scheine verbraucht, sondern nur etwa 700 000 Spielscheine. Es seien neue Belegleser in der Datenverarbeitung eingesetzt und neue Codiergeräte angeschafft worden, hieß es in der Lottozentrale. Die Klassenlotterie sei zu wirtschaftlicher Geschäftsführung verpflichtet.

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