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Berlin: 5. Juli 1977

BERLINER CHRONIK Junge Bäume am Straßenrand bieten häufig einen recht erbarmungswürdigen Anblick: Einbetoniert, Abgasen und Staub ausgesetzt, von parkenden Autos oft beschädigt und mitunter auch als Stütze für aufgeschichtetes Baumaterial mißbraucht, so versuchen sie, widrigen Umständen zum Trotz Wurzeln zu fassen. Jedes Gartenbauamt hat seine eigene Methode, um die noch stangendünnnen anfälligen Stämme dabei zu stützen.

BERLINER CHRONIK

Junge Bäume am Straßenrand bieten häufig einen recht erbarmungswürdigen Anblick: Einbetoniert, Abgasen und Staub ausgesetzt, von parkenden Autos oft beschädigt und mitunter auch als Stütze für aufgeschichtetes Baumaterial mißbraucht, so versuchen sie, widrigen Umständen zum Trotz Wurzeln zu fassen. Jedes Gartenbauamt hat seine eigene Methode, um die noch stangendünnnen anfälligen Stämme dabei zu stützen. Die einen schwören auf kniehohe Eisenkrammen, die nach den Erfindern dieser Barrieren „Hamburger Bügel“ genannt werden; die anderen bauen eine Art Holzgatter oder lassen sich eigene Konstruktionen einfallen. Zur Zeit werden in der Senatsbauverwaltung neue Richtlinien zum Schutz der Straßenbäume erarbeitet.

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