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Berlin: 6. Juni 1978

Vor 25 Jahren berichteten wir über Wohnungsprobleme von Wissenschaftlern BERLINER CHRONIK Daß auswärtige Wissenschaftler, die an Forschungsprojekten in Berlin für eine begrenzte Zeit mitarbeiten, vielfach erhebliche Wohnungsprobleme haben, ist schon des längerem bekannt. Diese Schwierigkeiten soll ein „Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft“ verringern, das jetzt vom Senat beschlossen wurde.

Vor 25 Jahren berichteten wir über Wohnungsprobleme von Wissenschaftlern

BERLINER CHRONIK

Daß auswärtige Wissenschaftler, die an Forschungsprojekten in Berlin für eine begrenzte Zeit mitarbeiten, vielfach erhebliche Wohnungsprobleme haben, ist schon des längerem bekannt. Diese Schwierigkeiten soll ein „Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft“ verringern, das jetzt vom Senat beschlossen wurde. Das Zentrum soll aus 78 Gästewohnungen und einem Kommunikationszentrum bestehen und in der Nähe der neuen Speicherringanlage „Bessy“ in Wilmersdorf gebaut werden. Deren Gastforscher sollen vorrangig berücksichtigt werden. Bedarf für diese Wohnungen haben ferner die FU, die TU, das Wissenschaftszentrum, das HahnMeitner-Institut sowie die Max-Planck-Gesellschaft angemeldet. Die Kosten für den Bau sind mit 14,7 Millionen Mark veranschlagt. Die Verwaltung soll die FU übernehmen. Das Gebäude soll sich nach seiner Fertigstellung im Jahr 1980 durch Mieteinnahmen tragen. Man geht von einer Mietdauer der Gäste von drei Monaten bis drei Jahren aus.

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