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Berlin: 7. April 1980

Vor 25 Jahren gab es neue Pläne für den Potsdamer Güterbahnhof

Gleichmäßiges Kraftfahrzeugrauschen liegt in der Luft. Nichts trägt an diesem Nachmittag zur Geräuschkulisse bei, was auf den Standort schließen ließe. Dieser heißt seit rund 100 Jahren Potsdamer Güterbahnhof, wurde vom Bausenator Ristock zum Teil eines innerstädtischen „Filetstücks“ befördert und wird zu Ende dieses Jahrhunderts möglicherweise zum weltstädtischen Allerlei geraten, wie Kritiker befürchteten. Denn die DDR„Reichsbahn“ trat die Betriebsrechte für dieses und das östlich angrenzende Areal des Anhalter Güterbahnhofes ab. Der Weg zur städtebaulichen Nutzung ist damit frei. Am Entstehen des Eisenbahnareals zwischen Landwehrkanal und Yorckstraße waren im 19. Jahrhundert drei Eisenbahn-Gesellschaften beteiligt.

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