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Berlin: 7. Januar 1978

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Für sieben Millionen Mark erhält das Aquarium einen Erweiterungsbau zwischen dem alten Haus und den HiltonKolonnaden. Das Geld wurde vom Zahlenlotto zur Verfügung gestellt.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

BERLINER CHRONIK

Für sieben Millionen Mark erhält das Aquarium einen Erweiterungsbau zwischen dem alten Haus und den HiltonKolonnaden. Das Geld wurde vom Zahlenlotto zur Verfügung gestellt. Das neue Haus wird Aquarien in Dimensionen bieten, wie sie für Berlin noch unbekannt sind. Ein Arenabecken ist Hochseefischen vorbehalten, die in einem Turm schwimmen. Dieses Becken faßt 40 000 Liter Seewasser. Bedient wird es von der Mitte her wie durch einen U-Boot-Turm, dessen Einstieg im Keller liegt. Der herkömmliche Aquarium-Guckkasten weicht der großformatigen Wasserlandschaft, hinter der ein tropischer Galeriewald steht. Drei Landschaften sind drei Kontintenten gewidmet: Afrika, Asien und Lateinamerika. Zwei verschiedene Typen des Korallenmeeres mit den farbenprächtigsten aller Fische werden besonders anziehend sein. Alle Scheiben des Neubaus sind aus rund acht Zentimeter starkem Panzerglas. Neun Meter lang ist die Glasfront allein bei den Seeschildkröten. Zur Budapester Straße wird ein drei Meter breites Schaubecken den Passanten einen unentgeltlichen Blick in die „schweigende Welt“ bieten.

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