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Berlin: 9. Februar 1978

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Auch Menschen waren gestern mittag gefährdet, als mehrere Polizisten in der Schmargendorfer Straßen ein verletztes Wildschwein jagten. Laut Polizei waren seit 12 Uhr 45 sieben Telefonanrufe bei der Funkzentrale eingegangen.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

BERLINER CHRONIK

Auch Menschen waren gestern mittag gefährdet, als mehrere Polizisten in der Schmargendorfer Straßen ein verletztes Wildschwein jagten. Laut Polizei waren seit 12 Uhr 45 sieben Telefonanrufe bei der Funkzentrale eingegangen. Zeugen erklärten, daß sie in Wilmersdorf ein Wildschwein gesichtet hätten, das verletzt sei, sich sehr aggressiv verhalte und den Verkehr gefährde. Die Polizei entsandte zunächst zwei Funkwagenstreifen, die das Tier in der Nähe der Karlsbader Straße entdeckten. Nach mehreren erfolglosen Einkreisungsversuchen gelang es der Polizei eine Stunde nach dem ersten Anruf, das aus dem Grunewald gekommene Wildschwein gegen 13 Uhr 30 in der Berkaer Straße „zu stellen“. Auf das Tier wurden aus einer Maschinenpistole neun Schüsse, aus einer Pistole zwei Schüsse und aus einem Gewehr noch einmal zwei Schüsse abgegeben. Ein Geschoss schlug etwa 150 Meter entfernt in eine im ersten Stock gelegene Wohnung ein. Die Mieterin war nicht im Zimmer.

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