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Berlin: Ab durch die Schleuse

Sicherheitsaspekten wird von den Veranstaltern der ILA in diesem Jahr besondere Bedeutung beigemessen. Nach der weltweiten Häufung von Terroranschlägen gelten auch für die Luft- und Raumfahrtmesse, bei der rund 30 Prozent der Ausstellungsgüter militärischen Charakter haben, besondere Schutzmaßnahmen.

Sicherheitsaspekten wird von den Veranstaltern der ILA in diesem Jahr besondere Bedeutung beigemessen. Nach der weltweiten Häufung von Terroranschlägen gelten auch für die Luft- und Raumfahrtmesse, bei der rund 30 Prozent der Ausstellungsgüter militärischen Charakter haben, besondere Schutzmaßnahmen. „Da das Messegelände kein Flughafen ist, sind wir zu diesen Maßnahmen nicht verpflichtet, doch weisen wir darauf hin, dass alle Besucher damit rechnen müssen, kontrolliert zu werden“, sagt ILA-Sprecher Wolfgang Rogall.

Wie vor dem Antritt einer Flugreise müssen die Besucher beim Betreten des Ausstellungsgeländes Schleusen mit Metalldetektoren durchqueren, stehen Polizisten und Angehörige eines Sicherheitsdienstes mit Handsonden für Nachkontrollen bereit. Wer mit größerem Handgepäck erscheint, muss seine Taschen öffnen und den Inhalt überprüfen lassen.

„Die sichtbare und unsichtbare Polizeipräsenz ist deutlich verstärkt worden“, sagt Wolfgang Rogall. Tatsächlich begegnet man überall den Damen und Herren in Grün. Darüber hinaus wurde von den Organisatoren in diesem Jahr zusätzlich ein privater Sicherheitsdienst mit Flughafenerfahrung verpflichtet. Auch Fahrzeuge, die in den Ausstellungsbereich wollen, unterliegen Sonderkontrollen. Und die Start- und Landeflächen werden verstärkt überwacht.

Per Lautsprecherdurchsagen wird darauf hingewiesen, Gepäckstücke nicht unbeaufsichtigt stehen zu lassen. Auch alle Aussteller sind aufgefordert, auf das Umfeld ihrer Stände zu achten. Im Bereich des israelischen Standes ist das Freigelände abgesperrt. du-

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