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Berlin: Ab morgen darf jeder zur Ila

Vom morgigen Freitag an ist die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (Ila) in Schönefeld bis einschließlich Sonntag für alle geöffnet. An den ersten drei Tagen war sie Fachbesuchern vorbehalten.

Vom morgigen Freitag an ist die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (Ila) in Schönefeld bis einschließlich Sonntag für alle geöffnet. An den ersten drei Tagen war sie Fachbesuchern vorbehalten. Erwartet werden über 100 000 Besucher.

Zu sehen sind 270 Flugzeuge. Die auf der Ila auf den Namen „Brandenburg“ getaufte Boeing 747-830 ist zwar bereits entflogen, dafür soll aber noch ein Airbus einfliegen: entweder der A 300-600 „Beluga“ oder das gegenwärtig größte Passagierflugzeug der Welt, der A 380. Auch zahlreiche Militärflugzeuge sind zum Teil zu besichtigen.

Die Veranstalter empfehlen, bei der Anfahrt die Bahn zu nutzen und dann mit Shuttlebussen zum Ausstellungsgelände bei Selchow zu fahren. Die S-Bahn setzt am Wochenende zusätzliche Züge zum Bahnhof Flughafen Schönefeld ein; neben den Linien S 45 von Südkreuz und S 9 von Pankow fahren am Sonnabend und Sonntag auch die Züge der S 8 nach Schönefeld und nicht wie üblich bis Grünau. Auch mit den Bahnen der S 2 lässt sich die Flugschau erreichen. Vom Bahnhof Schichauweg in Lichtenrade fahren ebenfalls Shuttlebusse zur Ila. Am Sonntagmorgen beginnt der Zehn-Minuten-Verkehr auf der S 2 deshalb bereits gegen 8.30 Uhr.

Im Regionalverkehr ist der Bahnhof Schönefeld halbstündlich mit den Linien RE 7 und RB 14 zu erreichen, die in Berlin unter anderem in den Bahnhöfen Zoo, Hauptbahnhof, Friedrichstraße, Alexanderplatz und Ostbahnhof halten. Zusätzlich setzt die Bahn Sonderzüge von Lichtenberg ein. Sie fahren in Lichtenberg jeweils zu den Minuten 9 und 49 ab. Wie in den Shuttlebussen ist die Fahrt in diesen Sonderzügen gratis. Busse zum Messegelände fahren auch vom Bahnhof Rudow, der Endstation der U 7 aus Spandau.

Für Autofahrer sind die Strecken zu den Parkplätzen ausgeschildert; die Parkgebühr beträgt fünf Euro. kt

Geöffnet ist die Ausstellung jeweils von 10 Uhr bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet 22 Euro, ermäßigt 14 Euro. Kinder unter sechs Jahren haben freien Zugang.

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