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Berlin: Abbau von Barrieren in öffentlichen Gebäuden und Verkehrsmitteln angemahnt

Der Behindertenverband hat den Abbau von Barrieren für behinderte Frauen und Männer gefordert. Gebäude, Einrichtungen und Verkehrsmittel dürften nur "öffentlich" genannt werden, wenn sie für Menschen mit Behinderungen problemlos zugänglich sind, erklärte der Vorsitzende des Verbandes, Ilja Seifert, am Montag in Berlin.

Der Behindertenverband hat den Abbau von Barrieren für behinderte Frauen und Männer gefordert. Gebäude, Einrichtungen und Verkehrsmittel dürften nur "öffentlich" genannt werden, wenn sie für Menschen mit Behinderungen problemlos zugänglich sind, erklärte der Vorsitzende des Verbandes, Ilja Seifert, am Montag in Berlin. So sollten keine Busse oder Bahnen mehr angeschafft werden, die nicht über eine Einstiegshilfe für Gehbehinderte verfügen. Auch die Erteilung von Baugenehmigungen müsse nach behindertenfreundlichen Kriterien geschehen. Zugleich forderte der Verband die Ernennung eines Behindertenbeauftragten beim Senat. Auch die "existenzgefährdende" Mittelkürzung bei Projekten wie der Initiative "Mobilität und Orientierung" müsse zurückgenommen werden, hieß es.

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