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Berlin: Abi-Note 1,2 mit Mathe und Physik

Das Abiturzeugnis bescheinigt die Allgemeine Hochschulreife, und die muss ein Schüler erst mal haben, bevor er an einer Universität zugelassen wird. Daniel Kummer aus Hohenschönhausen jedoch war bereits an der Uni, noch bevor er seine Prüfungen absolvierte und sein Zeugnis erhielt.

Das Abiturzeugnis bescheinigt die Allgemeine Hochschulreife, und die muss ein Schüler erst mal haben, bevor er an einer Universität zugelassen wird. Daniel Kummer aus Hohenschönhausen jedoch war bereits an der Uni, noch bevor er seine Prüfungen absolvierte und sein Zeugnis erhielt. Guten Schülern bietet Kummers Schule, das HertzGymnasium in Friedrichshain, in Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universität die Möglichkeit, schon im letzten Schuljahr einen Schein zu machen. Kummer ist ein guter Schüler. Wenn der 19-Jährige im Herbst an die Uni wechselt, steigt er gleich in das zweite Semester des Mathestudiums ein. Die Abiturprüfungen ist er nach eigenem Ermessen „ganz locker“ angegangen. Gerechnet hat er mit dem Notendurchschnitt von 1,2 nicht. Für sein Studienfach benötigt er keinen so guten Abschluss. „Ich habe vielleicht ein bisschen mehr gearbeitet als manche Mitschüler. Aber Stress hatte ich auch nicht. Ich habe einfach meine Hausaufgaben gemacht“, sagt der Abiturient, der sich in Politischer Weltkunde und Englisch prüfen ließ. Er analysierte eine Kurzgeschichte, im Leistungskurs Mathe war eine Kurvendiskussion zu bewerkstelligen. In seinem zweiten Leistungsfach Physik errechnete er die Auf- und Entladezeit eines in der Elektrotechnik üblichen Kondensators. Kummer blickt nun nach vorn. „Die ganze Welt steht einem ja jetzt offen.“ tow

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