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Berlin: Abstimmung: Bürger dürfen weiter Fragen stellen

Das Ende der Charlottenburger Tradition, vor BVV-Sitzungen eine Bürgerfragestunde abzuhalten, schien längst besiegelt - aber nun ist es doch anders gekommen. In der ersten Sitzung der fusionierten BVV konnten SPD und Grüne am Donnerstagabend die Fragestunden in der Geschäftsordnung verankern, weil auch die fünf fraktionslosen Verordneten - darunter die CDU-Abtrünnigen Sadowski und Rex - dafür waren.

Das Ende der Charlottenburger Tradition, vor BVV-Sitzungen eine Bürgerfragestunde abzuhalten, schien längst besiegelt - aber nun ist es doch anders gekommen. In der ersten Sitzung der fusionierten BVV konnten SPD und Grüne am Donnerstagabend die Fragestunden in der Geschäftsordnung verankern, weil auch die fünf fraktionslosen Verordneten - darunter die CDU-Abtrünnigen Sadowski und Rex - dafür waren. Es war eine der ersten Abstimmungsniederlagen der CDU nach dem Verlust ihrer absoluten Mehrheit durch die zwei Austritte. Die Christdemokraten wollten die Beantwortung der Bürgerfragen durch das Bezirksamt wegen vermeintlich geringen Interesses abschaffen. Zudem gab es in Wilmersdorf nichts Vergleichbares.

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