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Berlin: Ärger für Autofahrer und Fahrgäste

Einschränkungen bei der Tram durch Bauarbeiten

In den kommenden Wochen wird die BVG Fahrgäste und Autofahrer gleichermaßen verärgern. Mehrere Großbaustellen bei der Straßenbahn zwingen die Kunden zum Umsteigen in Busse, der Autoverkehr wird umgeleitet oder über Einbahnstraßen geführt. Auch zum Stau kann es kommen. Um die Auswirkungen möglichst gering zu halten, hat die BVG die Bauarbeiten in die Ferien gelegt.

Betroffen sind der Kreuzungsbereich am so genannten Prenzlauer Tor in Mitte, wo sich die Prenzlauer Allee, die Mollstraße, die Karl-Liebknecht-Straße und die Torstraße treffen, sowie Abschnitte auf der Invalidenstraße in Mitte und der Kastanienallee in Prenzlauer Berg. Die Arbeiten beginnen an der Kastanienallee am 15. Juli und enden voraussichtlich am 21. August; am Prenzlauer Tor und auf der Invalidenstraße ist am 24. Juli Baustart. Gebuddelt wird dann bis Mitte oder Ende August. Die Arbeiten kosten rund 1,14 Millionen Euro.

Am Prenzlauer Tor stellt die BVG die Gleisverbindung zur Karl-Liebknecht-Straße her, damit die Bahnen Anfang 2007 bis zum Alexanderplatz fahren können. Diese Arbeiten waren bereits einmal fast abgeschlossen, ehe der damalige Verkehrssenator Peter Strieder (SPD) den Baustopp veranlasste. Die bereits gelegten Weichen mussten dann wieder ausgebaut werden. Jetzt werden sie erneut installiert.

Insgesamt hat die BVG bisher rund zwei Drittel des Straßenbahnnetzes saniert. Die weiteren Arbeiten – unter anderem an der Verbindung von Hohenschönhausen nach Schöneweide – werden sich noch über mehrere Jahre erstrecken. kt

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