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Berlin: Akademie der Künste: Hochschule erhält Königskopf zurück...

Zweimal Akademie der Künste: An diesem Sonntag wird der Kunstpreis Berlin an den Wiener Architekten Hermann Czech verliehen. Die mit dreißigtausend Mark dotierte Auszeichnung wird alljährlich am 18.

Zweimal Akademie der Künste: An diesem Sonntag wird der Kunstpreis Berlin an den Wiener Architekten Hermann Czech verliehen. Die mit dreißigtausend Mark dotierte Auszeichnung wird alljährlich am 18. März in Erinnerung an die März-Revolution von 1848 vergeben. Außerdem werden noch sechs mit jeweils zehntausend Mark dotierte Förderpreise in verschiedenen Kunstsparten sowie der Will-Grohmann- Preis verliehen. Der Große Kunstpreis wird seit 1971 durch die Akademie der Künste alternierend in einer ihrer sechs Kunstsparten vergeben.

Der 1936 in Wien geborene Czech studierte an der Wiener Akademie bei Ernst A. Pischke und an der Salzburger Sommerakademie bei Konrad Wachsmann. In den 70er Jahren war er Assistent von Hans Hollein und Johannes Spalt. Zu seinen Bauten gehören das Kleine Café und die Wunder-Bar in Wien, ein Wohnbau in der Petrusgasse, die Bebauung der Donau-City Wien, Um- und Anbauten im Palais Schwarzenberg und in der Wiener Staatsoper sowie die Gesamtgestaltung der XIX. Triennale in Mailand 1995/96.

Die Akademie der Künste erhält heute den Marmorkopf eines Standbildes von König Friedrich I. von Preußen zurück. Er war bisher als "Fremdbesitz" in der Skulpturensammlung der Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz inventarisiert und ist das einzige erhalten gebliebene Fragment eines barocken Marmorstandbildes des ersten Königs in Preußen, der sich vor 300 Jahren in Königsberg krönen ließ.

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