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Berlin: Aktionsbündnis fordert verbilligte Monatskarten für Beschäftigungslose

Die umgehende Einführung eines Arbeitslosentickets hat ein Aktionsbündnis Erwerbslosenproteste gefordert. Mit den verbilligten Monatskarten könnten die Betroffenen wieder mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, erklärte das Bündnis gestern.

Die umgehende Einführung eines Arbeitslosentickets hat ein Aktionsbündnis Erwerbslosenproteste gefordert. Mit den verbilligten Monatskarten könnten die Betroffenen wieder mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, erklärte das Bündnis gestern. Zugleich würden die Verkehrsunternehmen zusätzliche Kunden gewinnen.

Das Bündnis reagierte damit auf die Absage von Finanzsenator Peter Kurth (CDU), eine Ausfallbürgschaft bereit zu stellen. Diese war von der BVG als Ausgleich für mögliche Einnahmeverluste gefordert worden. Nach Ansicht Kurths ist eine Bürgschaft jedoch mit dem Haushaltsgesetz unvereinbar.

Das 1996 aus Kostengründen abgeschaffte Arbeitslosenticket soll laut Beschluss des Abgeordnetenhauses vom vergangenen September wieder eingeführt werden.

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