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Teurer Winter: Die jährlichen Heizkosten verschlingen inzwischen oft ein ganzes Monatsgehalt. In vielen Fällen müsste das nicht sein.

© dapd

Aktionstag: Wie Wohnungen ohne Heizung warm bleiben

Die Energiekosten steigen und steigen. Dabei ist Abhilfe längst vorhanden - für Privatleute ebenso wie für große Baudenkmale. Bei einem Aktionstag am 3. November laden viele davon zu Besichtigung und Beratung ein.

Sozialverbände warnen vor „Energie-Armut“ – und die aktuelle Entwicklung scheint ihnen recht zu geben: Die Energiekosten treiben die Inflationsrate; die Strompreise dürften zum Jahreswechsel wohl erstmals zweistellig steigen. Billig bleibt nur die Energie, die man gar nicht erst verbraucht.

Wie das funktioniert, zeigen Dutzende Beispiele in der Stadt. Die meisten sind kaum bekannt, doch das soll sich nun ändern: Am Sonnabend, 3. November, öffnen 70 von ihnen ihre Türen. Alle Berliner dürfen sich in Wohnungen umschauen, die auch ohne Heizung schön warm bleiben. Sie können Handwerksbetriebe sehen, die ihren Abfall nicht teuer entsorgen, sondern sauber verheizen. Sie können entdecken, wie gut sich Energieeffizienz und Denkmalschutz vertragen können. Und erfahren, dass guter Rat nicht immer teuer, sondern manchmal sogar kostenlos ist.

Der Aktionstag am 3. November gehört zum Programm „Berliner ImpulsE“, mit dem der Senat bisher die Fachwelt über das Thema Energieeffizienz informieren lässt. Zum Aktionstag sind alle eingeladen. Einige Höhepunkte wird der Tagesspiegel auf einer Schwerpunktseite am Donnerstag, 1. November, präsentieren. Weil viele Führungen termingebunden sind oder eine Anmeldung erfordern, empfiehlt sich vorab ein Blick ins Internetportal www.berlin-spart-energie.de.

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