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Berlin: Alle Wetter: Andrang beim Einkaufssonntag

Am gestrigen verkaufsoffenen Sonntag zeigte sich, wie relativ „schlechtes Wetter“ ist: Den FastfoodFreunden, die am Potsdamer Platz bei Sonnenschein ihre Burger mümmelten, war es zu kalt, während zehn Meter entfernt die Schlittschuhläufer auf der Eisbahn vor dem Musicaltheater in ihren Wintersachen schwitzten. Fast alle Center sowie einige kleinere Läden und Discounter hatten gestern von 12 bis 17 Uhr geöffnet.

Am gestrigen verkaufsoffenen Sonntag zeigte sich, wie relativ „schlechtes Wetter“ ist: Den FastfoodFreunden, die am Potsdamer Platz bei Sonnenschein ihre Burger mümmelten, war es zu kalt, während zehn Meter entfernt die Schlittschuhläufer auf der Eisbahn vor dem Musicaltheater in ihren Wintersachen schwitzten. Fast alle Center sowie einige kleinere Läden und Discounter hatten gestern von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Der Einzelhandelsverband meldete rund 4000 beteiligte Unternehmen, so viele wie selten. Man sei zufrieden, sagte ein Sprecher. Nur die Wintersachen verkauften sich nicht wie erhofft – des milden Wetters wegen.

Die Frau am Infotresen der Potsdamer-Platz-Arkaden fand das Wetter eher schlecht, weil es so schön war. „Vielleicht zu gut. Ich habe das Gefühl, es war schon mal mehr los auf’n Sonntag“, sagte sie. Die meisten schienen sich vor allem mal richtig satt essen zu wollen: An den Imbissbuden waren die Schlangen am längsten.Gut besucht waren aber auch die Gropius-Passagen. „Das Center ist voll“, hieß es beim dortigen Kaufhof, „trotz des Wetters“. Und Zweirad-Stadler meldete: „Wir können nicht meckern.“ Das Wetter sei eben richtig gut für Radler. obs

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