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Berlin: Alpines Gipfeltreffen

Nicht, dass GourmetFestivals nötig wären, um eine Hungersnot zu verhindern. Doch wenn sie gut laufen, erweitern sie den Horizont dadurch, dass sie Köche in die Stadt bringen, die sonst in weiter Entfernung arbeiten – wie Jörg Wörther , der einst als österreichische Nummer eins galt, nun aber im Dienste des Red-Bull-Eigners in Salzburg ein geheimnisumwittertes Fast-Food-Konzept entwickelt.

Nicht, dass GourmetFestivals nötig wären, um eine Hungersnot zu verhindern. Doch wenn sie gut laufen, erweitern sie den Horizont dadurch, dass sie Köche in die Stadt bringen, die sonst in weiter Entfernung arbeiten – wie Jörg Wörther , der einst als österreichische Nummer eins galt, nun aber im Dienste des Red-Bull-Eigners in Salzburg ein geheimnisumwittertes Fast-Food-Konzept entwickelt. Im Restaurant „Vitrum“ fand am Freitag- abend ein österreichisches Gipfeltreffen statt, denn Wörther hatte zum „International Festival of Food & Wine“ den Star-Winzer Willy Bründlmayer mitgebracht. „Kleines Wiener Schnitzel mit Tomaten und süßen Zwieberln“ hieß der erste Gang, und Wörther zeigte, warum die österreichische Küche so beliebt ist: Sie kommt ohne Verrenkungen und ohne die abgegriffenen Luxusprodukte auf den Punkt. Bründlmayer ließ seine Weine für sich sprechen. Ganz am Ende, als die Pralinen probiert wurden, da erinnerte eine Sorte vage an jenen Stoff aus der Dose, der angeblich Flügel verleiht.... bm

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