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Berlin: Als die Kassen klingeln lernten

So alltäglich der Einkauf im Lebensmittelladen oder Supermarkt heute auch ist – es handelt sich um ein „relativ junges Phänomen“, wie eine neue Ausstellung in der Domäne Dahlem erläutert. Die Lebensmittelindustrie entstand ab Mitte des 19.

So alltäglich der Einkauf im Lebensmittelladen oder Supermarkt heute auch ist – es handelt sich um ein „relativ junges Phänomen“, wie eine neue Ausstellung in der Domäne Dahlem erläutert. Die Lebensmittelindustrie entstand ab Mitte des 19. Jahrhunderts, die Registrierkasse wurde 1879 erfunden. Selbstbedienungsregale breiteten sich in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts aus. Und Tiefkühlpizza zum Beispiel gibt es erst seit 1973.

Verkaufsautomaten, Reklame, Filmberichte und Teile von Ladeneinrichtungen gehören zu den mehr als 500 Exponaten der Ausstellung „Einkaufen! Eine Geschichte des täglichen Bedarfs“. Auch Alfred Biolek trug dazu bei. Er kaufte – auf Rechnung der Domäne – Lebensmittel ein, die in einem Einkaufswagen ausgestellt sind. Die mögliche Zukunft der Supermärkte zeigt ein „intelligenter“ Einkaufswagen mit Bordcomputer. CD

bis 3. April in der Domäne Dahlem, KöniginLuise-Straße 49, Telefon: 666 300 50 Täglich außer Dienstag von 10 bis 18 Uhr. Eintritt: 2, ermäßigt 1 Euro (mittwochs frei). Das Begleitbuch ist an der Kasse für 19,80 Euro erhältlich.

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