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Berlin: Am Donnerstag bleiben die Kitas am Vormittag zu GEW ruft die 15 000 Erzieherinnen

Am kommenden Donnerstag bleiben die meisten städtischen Kitas erneut am Vormittag geschlossen. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaften (GEW) hat die rund 15 000 Erzieherinnen für diesen Tag in der Zeit von 6 bis 10 Uhr zum zweiten Warnstreik in diesem Jahr aufgerufen.

Am kommenden Donnerstag bleiben die meisten städtischen Kitas erneut am Vormittag geschlossen. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaften (GEW) hat die rund 15 000 Erzieherinnen für diesen Tag in der Zeit von 6 bis 10 Uhr zum zweiten Warnstreik in diesem Jahr aufgerufen. Ab 7.30 Uhr soll es eine Demonstration vor dem Roten Rathaus geben. Bei der ersten Protestaktion Mitte April hatten sich rund 10 000 Erzieherinnen beteiligt. Die Gewerkschaft will mit den Warnstreiks ihre Forderung nach einem Tarifvertrag für die Kitas unterstreichen, der die Arbeitsbedingungen der Erzieherinnen regeln soll. Der Senat lehnt einen solchen Vertrag bislang ab. Außerdem soll gegen die geplanten Kürzungen protestiert werden, die unter anderem größere Gruppen im Hortbereich vorsehen. Dadurch sollen rund 600 Stellen wegfallen. Darüberhinaus sollen Kitaleiterinnen vermehrt Erzieher-Aufgaben übernehmen.

Gegen die Streichungen im Kita-Bereich richtet sich auch die Protestveranstaltung, zu der der Landeselternausschuss (Leak) für den morgigen Sonnabend aufgerufen hat. Die Demonstration beginnt um 14 Uhr am Brandenburger Tor und führt zum Roten Rathaus, wo ab 15 Uhr eine Kundgebung und ein Familienfest stattfinden werden. sik

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